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Idar-Oberstein

Kampf dem Virus – Bei Geburten und Sterbefällen sind Ausnahmen möglich

Von Vera Müller
Zahlreiche Maßnahmen, höchste Sicherheitsvorkehrungen: In der Krise muss das Klinikum Idar-Oberstein alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit das Virus draußen bleibt.  Foto: Klinikum Idar-Oberstein
Zahlreiche Maßnahmen, höchste Sicherheitsvorkehrungen: In der Krise muss das Klinikum Idar-Oberstein alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit das Virus draußen bleibt. Foto: Klinikum Idar-Oberstein

Die Maßnahmen sind drastisch, sind aber vor dem Hintergrund entsprechender Vorschriften und mit Blick auf die Versorgung der Bürger einzuhalten: Die Leitung des Klinikums Idar-Oberstein hat vor zwei Wochen aufgrund der Coronavirus-Pandemie die Besuchszeiten im ganzen Klinikum ausgesetzt. Ulrich Frey, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Ärztlicher Direktor, sein Kollege Jochen Tüttenberg, Facharzt für Neurochirurgie und stellvertretender Ärztlicher Direktor, sowie Verwaltungsdirektor Hendrik Weinz erläutern die Hintergründe.

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Im Gespräch mit der NZ stellten sie klar: „Wir müssen das Virus vor unserer Kliniktür halten, es darf nicht eindringen.“ Ein Beispiel: Zwei Patienten waren im Klinikum stationär untergebracht, durch Zufall wurde festgestellt, dass sie mit dem Coronavirus infiziert sind. Die Folge: 95 Klinikmitarbeiter mussten in Quarantäne. Da kommen einzelne Abteilungen ...