Sicherheit Provisorische Polizeidiensträume erhielten erst im Sommer schlag- und schusssichere Folien für die Fenster
Julia Klöckner: Diese Antwort ist ein Skandal
Seit mehr als zwei Jahren ist die Schutzpolizei provisorisch im Gebäude der OIE untergebracht. Die CDU kritisiert, dass dort erst sehr spät spezielle Schutzfolien für die Fenster aufgebracht wurden. Foto: Stefan Conradt (Archiv)
Stefan Conradt

Idar-Oberstein. Im Zusammenhang mit der provisorischen Unterbringung der Polizei Idar-Oberstein über einen ungewollt langen Zeitraum hatte die CDU-Fraktionssprecherin im Mainzer Landtag eine Kleine Anfrage an die Landesregierung bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen im Ausweichquartier bei der OIE gestellt (die NZ berichtete). Nun liegen die Antwort des Innenministeriums vor – und die sei „besorgniserregend“, schreibt die Landesvorsitzende und frühere Wahlkreiskandidatin in einer Presseerklärung.

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„Die Antwort des Innenministeriums ist ein starkes Stück, die konkrete Begründung, warum durchwurfhemmende Folien an den Fenstern erst kürzlich – mehr als zwei Jahre nach dem Einzug der Polizei – angebracht wurden, ein Skandal. Den Schutz unserer Polizisten, die tagtäglich für uns den Kopf hinhalten, kann man doch nicht vom Fortgang von Sanierungsarbeiten abhängig machen – zumal die Polizeiinspektion nicht erst seit wenigen Tagen, sondern ...

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