Lisa Zimmermann und Jonas Rohlik sind in der städtischen Verwaltung für dezentrale Jugendarbeit zuständig und haben keinen leichten Stand. Foto: Vera Müller Vera Müller
Idar-Oberstein. Es scheint wie mit einem Virus zu sein, dazu kommt noch der Zeitgeist: Die „Alten“ meckern und jammern über die Stadt, reden alles Mögliche schlecht. Wie die Alten so die Jungen. Diese Erfahrung machen auch Lisa Zimmermann, seit fünf Jahren für dezentrale Jugendarbeit in der Stadt zuständig, und ihr Kollege Jonas Rohlik, erst seit Kurzem mit im Boot.
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Und dann wird weiter genörgelt: Die Jugendarbeiter, die aufsuchende Arbeit leisten und damit keine klassischen Streetworker sind, sollten schließlich mal ihren Job machen. Und die Jungen sagen: „Hier ist ja nichts los. Ihr bietet ja nichts.“ In diesem Spannungsfeld macht das Duo einen bemerkenswert guten und engagierten Job, der allerdings nicht frei von Frustration ist, wie im NZ-Gespräch deutlich wird.