In der bisherigen Schulgeschichte gab es nur drei Rektoren
Erster Standort der heutigen Förderschule in Birkenfeld war zunächst ein Unterrichtssaal in der Alten Volksschule am Kirchplatz. Dort wurde nach Erlass der damaligen Bezirksregierung in Koblenz 1968 eine „Schule für Lernbehinderte“ eingerichtet. Unter der Leitung von Sonderschulrektor Günter Eichner nahmen dort zunächst 13 Mädchen und acht Jungen den Unterricht auf.
1970 zog die Förderschule dann ins Gebäude der einstigen Landwirtschaftsschule in der „Brechkaul“ um. 1979 wurde die damalige Sonderschule in Reichenbach mit der in der Kreisstadt zusammengelegt, sodass ab dann auch Förderschüler aus der VG Baumholder in Birkenfeld unterrichtet wurden. Nach Eichners Tod 1980 folgte Karl Klensch als Rektor. Er bekleidete diesen Posten bis 1998, bevor Manfred Sandner 1999 die Schulleitung übernahm. Der früheren Platznot wurde 2005 mit der Errichtung eines Neubaus begegnet. Neben Klassenräumen verfügt er über einen Musiksaal, der zum Mehrzweckraum umfunktioniert werden kann. 2005 und 2008 wurden die beiden Flügel des Altbaus generalsaniert. Zudem wurden in dieser Zeit die Klassenräume mit Computern ausgestattet und der Pausenhof neu gestaltet. Neben der Förderschule in Birkenfeld gibt es derzeit noch drei weitere solcher Bildungsstätten im Nationalparkkreis, die sich alle in Idar-Oberstein befinden – und zwar die Nahetalschule „Auf der Bein“ in Weierbach, die dort direkt benachbarte Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache sowie die Peter-Caesar-Schule in Göttschied mit dem Schwerpunkt auf ganzheitliche und motorische Entwicklung. ax