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Idar-Oberstein

Intergem: Wenn bei Steinen etwas nachgeholfen wird

Von Jörg Staiber
Stefan Müller von der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft berichtete über Manipulationen an Edelsteinen.
Stefan Müller von der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft berichtete über Manipulationen an Edelsteinen. Foto: Piel/Intergem

Wenn irgendwo auf der Welt ein neues Edelsteinvorkommen entdeckt wird, dann landet eine der ersten Proben davon mit allergrößter Wahrscheinlichkeit in der Professor-Schlossmacher-Straße in Idar. Dort ist der Sitz der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft (DGemG). Dort ist Fachkompetenz in Sachen Edelsteinen versammelt, wie man sie sonst auf der Welt wohl nur selten antrifft. Von dieser Kompetenz profitiert auch die Intergem in Form von Fachvorträgen, die auf der Messe gehalten werden.

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So referierte etwa der Gemmologe Stefan Müller über neue Funde von Rubinen und Turmalinen aus verschiedenen Ländern Afrikas – und über die gängige Praxis, diese mithilfe spezieller Methoden zu „verbessern“ und damit im Wert zu steigern. So ist es etwa bei Korunden, also Rubinen und Saphiren, üblich, sie bei minderer ...