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Ruschberg

Infrastrukturausschuss des Kreises Birkenfeld: Bahnbrücke bei Ruschberg steht vor Abriss

Von Peter Bleyer
Klingt seltsam, ist aber ernst gemeint: Der Infrastrukturausschuss des Kreises sprach sich dafür aus, die Bahnbrücke bei Ruschberg abzureißen, aber keine neue aufzubauen. Sollte diese Absicht in die Tat umgesetzt werden, müssten die Busse künftig im Dorf wenden. Foto: Benjamin Werle
Klingt seltsam, ist aber ernst gemeint: Der Infrastrukturausschuss des Kreises sprach sich dafür aus, die Bahnbrücke bei Ruschberg abzureißen, aber keine neue aufzubauen. Sollte diese Absicht in die Tat umgesetzt werden, müssten die Busse künftig im Dorf wenden. Foto: Benjamin Werle

Die Kreisstraße 31 ist dem Namen nach vielleicht nicht jedem gleich ein Begriff: Sie beginnt am Knotenpunkt Baumholder/Ruschberg, führt dann nach Ruschberg hinein, durch das Dorf und nach dem Ortsschild über eine Bahnbrücke, um wieder auf die L 169 zu treffen. Damit könnte bald Schluss sein: Am Donnerstag beschäftigte diese Strecke den Infrastrukturausschuss des Kreises Birkenfeld. Dieser sprach sich bei drei Enthaltungen dafür aus, einen großen Teil der K 31 zur Gemeindestraße abzustufen und die Bahnbrücke abzureißen – sodass man, aus Richtung Heimbach kommend, über die erste Abzweigung nicht mehr in den Ort gelangen kann. Ruschbergs Bürgermeister Alfred Heu zeigt sich auf NZ-Anfrage von dieser Absicht wie vor den Kopf gestoßen und betont, dass eine derartige Maßnahme die Gemeinde stark zurückwerfen werde.

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„Laut der Mitteilung des Brückenprüfteams des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Bad Kreuznach ist die DB-Brücke an der K 31 bei Ruschberg nicht mehr zu sanieren“, heißt es nüchtern in den Erläuterungen zur Beschlussvorlage, die am Donnerstag die Ausschussmitglieder vor sich hatten. „Derzeit lässt man durch ein Leitsystem das Befahren der Brücke nur ...