Missverständnisse und Kommunikationsprobleme: Verdachtsfall im Mutter-Kind-Wohnheim wirft Fragen auf : Infektionsgefahr, weil Formular fehlt? – Verdachtsfall im Mutter-Kind-Wohnheim wirft Fragen auf
Missverständnisse und Kommunikationsprobleme: Verdachtsfall im Mutter-Kind-Wohnheim wirft Fragen auf
Infektionsgefahr, weil Formular fehlt? – Verdachtsfall im Mutter-Kind-Wohnheim wirft Fragen auf
Das Mutter-Kind-Wohnheim der Kreuznacher Diakonie in Rhaunen: Dort wurde eine Mutter getestet. Den Abstrich nahm die mobile Fieberambulanz des Gesundheitsamtes vor. Reiner Drumm
Kreis Birkenfeld. Wer hat in diesem Fall den schwarzen Peter? Das Gesundheitsamt, die Einrichtung der Kreuznacher Diakonie in Rhaunen oder doch in erster Linie der Hausarzt? Eine junge Mutter, die mit ihrem Kind in einem betreuten Wohnheim in Rhaunen lebt, klagt über Symptome, die einen Corona-Verdacht nahelegen. Und dann geht mit Blick auf die Kommunikation etwas gehörig schief.
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Die Schilderungen eines Mannes (Name ist der Redaktion bekannt), der die Situation hautnah miterlebt hat, gibt zu denken: Am Dienstagmorgen, 4. August, sei eine Frau aus der Mutter-Kind-Gruppe der Kreuznacher Diakonie in Rhaunen von Ärzten der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik zurück in die Wohngruppe geschickt worden: Sie hatte angeblich über Symptome wie allgemeines Unwohlsein, Hals- und Kopfschmerzen geklagt, die ...