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Idar-Oberstein

Industriekultur durchs Objektiv betrachtet

Von Jörg Staiber
Inmitten des historischen Maschinenparks präsentieren die Fotografen des Kunstvereins Obere Nahe ihre Aufnahmen und lenken damit den Blick auf interessante Details.  Foto: Bernard Cazaux
Inmitten des historischen Maschinenparks präsentieren die Fotografen des Kunstvereins Obere Nahe ihre Aufnahmen und lenken damit den Blick auf interessante Details. Foto: Bernard Cazaux

Schon seit vielen Jahren nimmt die frühere Ketten- und Schmuckfabrik Bengel am Tag des offenen Denkmals teil, oft mit ganz besonderen Aktionen und Veranstaltungen. In diesem Jahr – erstmals mit dem offiziellen Status des Industriedenkmals – wurde in der großen Produktionshalle eine Fotoausstellung mit Aufnahmen von Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Fotografie des Kunstvereins Obere Nahe eröffnet. Die Aufnahmen der insgesamt zehn Fotografen fangen die einzigartige Atmosphäre des Industriedenkmals in der Obersteiner Wilhelmstraße ein und lenken den Blick auf so manches interessante Detail.

Lesezeit: 2 Minuten
Mit der Fotografie habe man ein Medium zu Bengel geholt, das sich zeitlich parallel zur Industrialisierung, die durch und mit Bengel dokumentiert werde, entwickelt habe, erklärte Thomas Dierks, stellvertretender Vorsitzender der Bengel-Stiftung, zur Begrüßung. Dabei habe es zahlreiche Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen der Fotografie und der Industrialisierung gegeben. So habe ...