Regisseurin Kathy Becker will Zwangspause positiv für sich nutzen
In voller Fahrt auf der Zielgeraden ausgebremst – Gefühl wie bei geplatzter Hochzeit
Kathy Becker hat sich nach langer Zeit einmal wieder ein neues Arbeitszimmer eingerichtet. Foto: Jörg Staiber
Jörg Staiber

Herrstein. Von der Corona-Krise besonders betroffen sind Bühnenkünstler, sie hatten in den vergangenen Monaten keinerlei Möglichkeiten, öffentlich aufzutreten, und trotz der inzwischen in Kraft getretenen Lockerungsmaßnahmen sind ihre Auftrittsmöglichkeiten nach wie vor stark eingeschränkt. Durch die Beschränkung von Zuschauerzahlen sind zahlreiche Veranstaltungen – vor allem in geschlossenen Räumen – nicht kostendeckend durchführbar, die Bedingungen, unter denen Auftritte stattfinden dürfen, verderben auch so manchem Künstler wie Zuschauer die Lust am Kulturerlebnis. Aber gerade freie Künstler sind häufig Einzelunternehmer, die bislang durch fast alle Netze der staatlichen Förderung und Hilfen fallen.

Lesezeit 3 Minuten
In dieser Situation befindet sich auch die aus Idar-Oberstein stammende und in Herrstein lebende Regisseurin und Schauspielerin Kathy Becker. Kurz vor dem Shutdown stand sie mitten in den Proben zu dem Stück „I-O '68“, das sie für den Kulturverein Kamäleon im Auftrag des Jugendamtes Idar-Oberstein inszeniert hat.

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