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Kreis Birkenfeld

In Pflegezonen wird Nutzholz geschlagen

Polderholz, dass von der Forstverwaltung an gut zu erreichende Wege bereitgestellt wird, wird zum größten Teil die Brennholzversorgung in den Nationalpark-Anrainergemeinden sicherstellen
Polderholz, dass von der Forstverwaltung an gut zu erreichende Wege bereitgestellt wird, wird zum größten Teil die Brennholzversorgung in den Nationalpark-Anrainergemeinden sicherstellen Foto: Stefan Conradt

Die Frage der Brennholzversorgung der Anrainergemeinden stand bei den Überlegungen zur Einrichtung eines Nationalparks im Hochwald von Anfang an im Fokus. Kritiker hatten größte Bedenken, für Selbstwerber werde das Holz künftig knapp – zumindest aber immens viel teurer. Die Brennholzfrage spielt mittlerweile in den Diskussionen um pro und contra keine Rolle mehr, für die betroffenen Ortsgemeinden wurden maßgeschneiderte Lösungen gebündelt, „die alle zufriedenstellen“, wie der Verantwortliche bei Landesforsten, Claus-Andreas Lessander, gegenüber der Nahe-Zeitung unterstreicht. Im Kreis Birkenfeld wurden sogar eigentlich noch geplante Nationalpark-Foren zu diesem Thema gestrichen, weil die Ortsbürgermeister Zufriedenheit signalisiert haben.

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Das bestätigt der Börfinker Gemeindechef Martin Döscher, dessen Ort - immer vorausgesetzt der Nationalpark kommt in der vom Land angekündigten Form - künftig vom Schutzgebiet komplett umschlossen sein wird. So wie in den zu Züsch gehörenden Waldweilern Muhl und Neuhütten sollen, so die Planung von Landesforsten, rund um Börfink und ...