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Immer noch viel zu viel Klein-Klein

Mit Argusaugen blicken die Akteure aus der Nationalpark-Region in diesen Tagen nach Mainz. Denn bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen geht es auch um die weitere Entwicklung des Schutzgebietes – und damit auch des Nationalpark-Landkreises. Am liebsten wäre (fast) allen, wenn Ulrike Höfken als Fürsprecherin des Parks Umweltministerin bliebe. Nach dem Rückzug von Eveline Lemke sind die Chancen dafür gestiegen. Sollte es zu einer Ampel-Regierung mit SPD und FDP kommen, würden die Grünen wohl für Umwelt zuständig bleiben.

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Aber auch, wenn Ulrike Höfken und Staatssekretär Thomas Griese das Ruder in der Hand behalten, wäre längst noch nicht alles in Butter. Denn die anderen Ministerien sehen den Nationalpark bislang mitnichten als gemeinsames Projekt an. Leider dominiert auch in der Region selbst immer noch Klein-Klein statt Denken über Kirchtürme hinweg. ...