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Kempfeld

Im Kreis Birkenfeld: Trinkwasser wird dank der Primstalüberleitung nicht knapp

Von Karl-Heinz Dahmer
Eine Dach-PV-Anlage an der Steinbachtalsperre wurde im Juli in Betrieb genommen. Sie spart jährlich 130 000 Kilowattstunden Strom ein. Foto: Hosser
Eine Dach-PV-Anlage an der Steinbachtalsperre wurde im Juli in Betrieb genommen. Sie spart jährlich 130 000 Kilowattstunden Strom ein. Foto: Hosser

Über Monate hinweg ist kaum Regen gefallen, trotzdem sei von Wasserknappheit für die Menschen im Kreis Birkenfeld keine Rede, versicherte Verbandsvorsteher Friedrich Marx in einer Sitzung des Werksausschusses des Wasserzweckverbands vor wenigen Tagen im Bürgerhaus in Kempfeld: „Wir haben genug Wasser, wenn auch zu einem hohen Preis.“

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Weil die Steinbachtalsperre generalsaniert werden muss, wurde vor Jahren eine teure Verbindungsleitung zur Talsperre Nonnweiler verlegt, die Anlage am Steinbach wurde vor eineinhalb Jahren entleert und wird seitdem saniert. Trinkwasser kommt nun aus der saarländischen Talsperre und wird in der Anlage unterhalb der Staumauer bei Katzenloch aufbereitet. Der Bezug kostet ...