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Kreis Birkenfeld

Im Kreis Birkenfeld: Sonderaktionen sollen die Impfquote steigern

Harry Schreiner (rechts), ein pensionierter Intensivpfleger, war im Auftrag des Landes und des DRK als Helfer bei der Impfbusaktion im Einsatz und spritzte dort einem Freiwilligen das Corona-Schutzvakzin. Foto: Reiner Drumm
Harry Schreiner (rechts), ein pensionierter Intensivpfleger, war im Auftrag des Landes und des DRK als Helfer bei der Impfbusaktion im Einsatz und spritzte dort einem Freiwilligen das Corona-Schutzvakzin. Foto: Reiner Drumm

Mit vereinten Kräften treiben das Impfzentrum in der Messe Idar-Oberstein, die hiesigen Arztpraxen und die Impfbusse, von denen einer gestern in der Schmuckstadt Halt machte, die Corona-Impfkampagne im Nationalparklandkreis Birkenfeld voran: Binnen drei Wochen wurden mehr als 7000 weitere Menschen gegen Covid-19 geimpft.

Lesezeit: 2 Minuten
Dabei handelte es sich zu mehr als 80 Prozent um Zweitimpfungen: In diesem Zeitraum stieg die Anzahl der vollständig immunisierten Einwohner um gut 6000. Dies hat zur Folge, dass inzwischen rund 72 Prozent der erwachsenen Kreisbevölkerung einfach, und etwa 68 Prozent doppelt geimpft sind. Außerdem verabreichte allein das Impfzentrum bislang ...
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Hausärzte im Kreis haben bislang rund 43 000 Dosen verimpft

Von Anfang an und in jüngster Zeit noch stärker dominiert das begehrte Vakzin von Biontech aus Mainz mit einem Anteil von fast 90 Prozent das Impfgeschehen in der Messe Idar-Oberstein. Im August kamen dort nach Auskunft der Kreisverwaltung Birkenfeld die Impfstoffe von Moderna, Astrazeneca und Johnson & Johnson nur jeweils 100- bis 150-mal zum Einsatz. Die Statistik für den Standort Idar-Oberstein zeigt auch, dass die Impfkampagne die priorisierten Senioren tatsächlich frühzeitig erreicht hat: Nur noch vereinzelt fanden sich in jüngster Zeit Impfwillige ab 70 in der Messehalle ein.

Im August ist im Impfzentrum die Altersgruppe der 55- bis 59-Jährigen mit Abstand am häufigsten vertreten, gefolgt von den 18- bis 24-Jährigen. Mit annähernd 43.000 Dosen sind die 49 Haus- und Facharztpraxen, die sich im Kreis Birkenfeld am Impfen beteiligen, dem Impfzentrum, das bei mehr als 45.000 liegt, auf den Fersen, auch wenn sich ihr Pensum im Vergleich zur letzten Juliwoche halbiert hat.
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