Eine Aktion, die zeigt, was alles möglich ist
Da sieht man mal, was möglich ist, wenn alle Fraktionen, Gremien und die Fachabteilungen der Verwaltung samt OB Frank Frühauf an einem Strang ziehen. In Sachen mobile Luftfilter und weitreichende Planung fest installierter Geräte in Schulen unter städtischer Trägerschaft bleibt es nicht bei heißer Luft, wo es doch allzu oft inflationär heißt: „Die Jugend ist unsere Zukunft.“ Es wird gehandelt. Die Initiative ergriffen Eva Sturm-Milisenda (SPD) und Monja Roepke (Bündnis 90/Die Grünen), fraktionsübergreifend kamen weitere Akteure hinzu, die konstruktiv und schnell zusammenarbeiteten. Schnell war man weit weg vom üblichen „Das geht nicht“ oder „Wir warten mal ab“. Es muss einfach möglich sein. Punkt. Beispielhaft ist dieser Einsatz. Auch werden die Kitas der Stadt eingebunden: ein ganz wichtiger, richtiger Schritt. Idar-Oberstein geht voran, mutig und entschlossen –, Zeit wurde schon genug verloren. Und Oberbürgermeister Frank Frühauf sagte nicht ohne Grund: „Unsere Entscheidung wird Wellen schlagen. Sie tut es ja schon. Auch der Kreis hat unser Vorhaben bereits mit Interesse zur Kenntnis genommen. Da passiert was.“
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