Bei den Untersuchungen für das Großprojekt "Bänder des Lebens" wurden auch bisher unbekannte Biotope entdeckt
Im Hunsrück gibt's einzigartige Naturschätze
Blütenreiche Glatthaferwiesen als charakteristischer Wiesentyp des Hunsrücks bilden die unverzichtbare Lebensgrundlage einer vielfältigen Insektenfauna. Fotos: Margret Scholtes
Margret Scholtes

Kreis Birkenfeld. Der Hunsrück hat viel tolle Natur zu bieten, darunter sogar Biotope von bundesweiter Bedeutung, allen voran das Gebiet Kammerwoog und der Kreschelsfelsen in Idar-Oberstein. Dieser stadtnahe Bereich hat sich bei den Untersuchungen für das Naturschutzgroßprojekt „Bänder des Lebens“ als der artenreichste in dem rund 23.000 Hektar großen Gebiet entpuppt. Neben manchen erwarteten Ergebnissen gab es auch Überraschungen, berichtet Projektleiterin Margret Scholtes von der Stiftung Natur und Umwelt im Gespräch mit der Nahe-Zeitung.

Lesezeit 3 Minuten
„Wir haben manches bisher unbekannte Schätzchen gefunden. Der Wert der Moore bei Allenbach war bisher nicht bekannt“, nennt die Biologin ein markantes Beispiel. Dort wurde neben ganz seltenen Torfmoosen erstmals seit rund 100 Jahren auch die Rauschbeere wiederentdeckt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region