Ein Reh springt aus dem Dickicht und flüchtet, im Schilf quakt eine Kröte, und in der Ferne ist das Hämmern eines Spechts zu hören. Der Weiher am Schnorrenbach mitten im Wald zwischen Dickesbach und den Sonnenhöfen ist ein wahres Paradies. Zahlreiche Fische, Molche und Kaulquappen tummeln sich darin. Und dennoch verlangt die Kreisverwaltung, dass der Tümpel zugeschüttet beziehungsweise – wie es im Beamtenjargon heißt – rückgebaut wird. Nicht nur Angler und Naturfreunde schütteln verständnislos den Kopf.
Von Andreas Nitsch
Lesezeit: 3 Minuten
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