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Idar-Oberstein

Idar-Oberstein: 1001 Stimme trennen Klöckner und Weingarten (mit Kommentar)

Von Vera Müller
Rouven Hebel in der VG bärenstark Foto: web

„Alles lief reibungslos. Es gab keine besonderen Vorkommnisse oder Verzögerungen. Auch nicht mit Blick auf das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes in den Wahllokalen“, berichtet Oberbürgermeister Frank Frühauf, der seine Mitarbeiter und alle Wahlhelfer ausdrücklich lobt.

Lesezeit: 1 Minute
22.448 Idar-Obersteiner waren zur Wahl aufgerufen, knapp 1000 weniger als 2017. Die Wahlbeteiligung sank von 69,6 um einen Prozentpunkt auf 68,6. Eingerichtet wurden 31 Wahlbezirke, darunter sechs reine Briefwahlvorstände. Wie ist die bundespolitische Stimmungslage in Idar-Oberstein? Bei den Zweitstimmen ist die CDU im Gegensatz zu 2017 der große Verlierer und muss ...
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KOMMENTAR: Weingartens kluge Entscheidung

Der Grünen-Kandidat war im Wahlkampf in der Stadt Idar-Oberstein zu unbekannt und zu wenig präsent. Julia Klöckner war omnipräsent, aber entgegen ihrem sonstigen Motto zu „weit weg von de Leut“: auch in Idar-Oberstein. Joe Weingarten hat eine kluge Entscheidung getroffen, ein für alle offenes und auch in den sozialen Netzwerken präsentes Büro in der Stadt einzurichten – eben „nah bei de Leut“, wie einst sein Parteifreund Kurt Beck zu sagen pflegte.

Nicole Höchst muss vor Ort relativ wenig tun, um viel zu erreichen. Von ihr wird eher Bundespolitisches erwartet. Sich für die Region und die Stadt einzusetzen: Das verbinden die Wähler nicht mit ihrer Stimmabgabe für die AfD-Frau. OB Frank Frühauf hielt sich im Wahlkampf wie immer sehr zurück und kommentiert auch jetzt nichts mit Blick auf seine politische Heimat CDU. Im nächsten Jahr stehen OB-Wahlen in der Stadt an: Für ihn sicherlich viel wichtiger.
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