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Rhaunen

Hunsrückspange ist keineswegs unumstritten: Kreisverband von Bündnis 90/Grüne fordert Baustopp der Ortsumgehung Rhaunen

Verkehrsminister Volker Wissing (rechts) war im Juni 2019 nach Rhaunen gekommen, um den offiziellen Spatenstich für den Bau der Ortsumgehung Rhaunen vorzunehmen. Die Maßnahme hat allerdings nach wie vor zahlreiche Kritiker.
Verkehrsminister Volker Wissing (rechts) war im Juni 2019 nach Rhaunen gekommen, um den offiziellen Spatenstich für den Bau der Ortsumgehung Rhaunen vorzunehmen. Die Maßnahme hat allerdings nach wie vor zahlreiche Kritiker. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

Der vom Kreisverband Bündnis 90/Grüne geforderte Baustopp der Ortsumgehung Rhaunen – eines Teilstücks der Hunsrückspange – sorgt bei Kommunal- und Bundespolitikern für Unverständnis, etwa bei dem Liberalen Matthias Keidel (die NZ berichtete), teilweise aber auch für Zustimmung. Stefan Molz, Ortsbürgermeister in Bruchweiler, und der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten haben sich ebenfalls mit dieser Thematik befasst.

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„Schade, dass der Kreisverband von Bündnis 90/Grüne erst seit gestern existiert“, sagt etwa Stefan Molz, Ortsbürgermeister in Bruchweiler, mit Blick auf die noch gar nicht so lang zurückliegende Gründung des Kreisverbandes. „Ich hätte mir in meiner politischen Vergangenheit (von 2004 bis 2009) als Fraktionsvorsitzender der LUB-Kreistagsfraktion und Mitglied des VG-Rates ...