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Kreis Birkenfeld

Hospizdienst Obere Nahe: Todkranke sollen bis zum Schluss in Würde leben

Die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Yalda Zand (von links), die Koordinatorin des Hospizdiensts, Anke Schwall, der Erste Vorsitzende Daniel Witting und die Palliative-Care-Fachkräfte Marion Jung und Heike Niemeier  Foto: Reiner Drumm
Die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Yalda Zand (von links), die Koordinatorin des Hospizdiensts, Anke Schwall, der Erste Vorsitzende Daniel Witting und die Palliative-Care-Fachkräfte Marion Jung und Heike Niemeier Foto: Reiner Drumm

Wenn das Leben eines Menschen zu Ende geht, wissen der Patient und seine Angehörigen in ihrer Angst und Trauer oft nicht mehr weiter. Der Hospizdienst Obere Nahe kann dann Hilfe leisten. Vier hauptamtliche sogenannte Palliative-Care-Fachkräfte und 32 ehrenamtliche Sterbebegleiter kümmern sich um todkranke Menschen im Kreis Birkenfeld. Der Hospizdienst ist eine Regionalgruppe des Vereins der Internationalen Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand (IGSL), finanziert sich fast ausschließlich über Spenden und hat seinen Sitz in der Hauptstraße 110 in Idar-Oberstein.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Reporterin Silke Bauer In den hellen Büroräumen sitzen die Koordinatorin des Hospizdiensts, Anke Schwall, und die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Yalda Zand um einen großen Holztisch herum und erzählen von ihrer Arbeit. 2015 haben die Mitarbeiter mehr als 100 Patienten betreut. "Wir haben viele Krebskranke, ALS-Patienten, Menschen mit schweren Schlaganfällen oder ...