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Kreis Birkenfeld

Homosexuelle im Amateurfußball: Toleranz ist längst nicht selbstverständlich

In den Umkleidekabinen der Amateurvereine im Kreis Birkenfeld ist Homosexualität kein großes Thema. Spieler, die sich offen zu ihrem Schwulsein bekennen, gibt es offenbar auch nicht.  Foto: dpa
In den Umkleidekabinen der Amateurvereine im Kreis Birkenfeld ist Homosexualität kein großes Thema. Spieler, die sich offen zu ihrem Schwulsein bekennen, gibt es offenbar auch nicht. Foto: dpa

Er will lieber mit einem Mann als mit einer Frau zusammenleben: Mit diesem Bekenntnis, das in anderen Bereichen der Gesellschaft kaum noch für Aufsehen sorgen würde, hat Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger seit Mittwoch für großen Gesprächsstoff gesorgt. Dass der Umgang mit homosexuellen Fußballern auch in Amateurklubs und bei Fans im Kreis Birkenfeld alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist, zeigt eine Umfrage der Nahe-Zeitung.

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Von unserem Reporter Michael Fenstermacher "Absolut klasse", findet Heike Bank, Vorsitzende und Mitbegründerin der DSG Breitenthal, des ersten Frauenfußballvereins in Rheinland-Pfalz den Schritt des früheren Profis an die Öffentlichkeit. "In der Gesellschaft gibt es mindestens 5 Prozent Homosexuelle, das ist im Fußball sicher nicht anders", sagt sie. Unter kickenden Frauen sei ...