Hohe Geldstrafe für Jäger: 62-Jähriger erhält zudem lebenslang Halteverbot
Von Christine Jäckel
Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand.Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa/Archivbild
Das weitläufige Anwesen eines 62-jährigen Jägers in Bad Kreuznach war bei der Durchsuchung im April 2019 übersät mit Tierkadavern in den unterschiedlichsten Verwesungsstadien. Aufgebrochenes Wild, tote Jungfüchse auf einem Haufen im Schlachtraum, verendete Kaninchen in einem Taubenschlag und Wildschweinkadaver im Hundezwinger – so fanden Polizeibeamte und Mitarbeiter der Kreisverwaltung den Gutshof vor.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Zustände waren Gegenstand in einem Verfahren, bei dem der 62-Jährige wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen und Verstößen gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 300 Tagessätzen á 30 Euro und zu einer zusätzlichen Geldbuße von 5000 Euro verurteilt wurde. Außerdem wird ihm ein lebenslanges Tierhalte- und Tierbetreuungsverbot für alle ...
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