Vom Förderprogramm „Aktive Stadt“ profitierten bisher 13 Hausbesitzer
Durch das Förderprogramm „Aktive Stadt“ wurden nach Auskunft von Kai Kämmerling von der VG-Verwaltung Birkenfeld bereits Zuschüsse für 13 Vorhaben in Birkenfeld gewährt. Aus diesem Topf floss bisher eine Gesamtfördersumme von rund 240.000 Euro an die Investoren. Die privaten Eigentümer haben für die Sanierungsarbeiten an den 13 Immobilien aber einen sehr viel höheren Gesamtbetrag in die Hand genommen – er liegt laut Kämmerling bei circa 1,9 Millionen Euro.
Zu den geförderten Projekten gehört neben dem Haus Meletta die in dessen Nähe laufende Sanierung des Gebäudes, in dem früher das Geschäft „Sport am Römer“ untergebracht war. Schon einige Zeit abgeschlossen ist zudem der Umbau des früheren Modehauses Gerber in der Hauptstraße, in dem das Kulturcafé Artechino mit der Art Gallery 64 eingerichtet wurde. Bezuschusst wurde auch der Bau eines barrierefreien Zugangs zu den Toiletten im Georg-Wilhelm-Haus der evangelischen Kirchengemeinde. Außerdem profitiert beispielsweise das Pirrmannhaus in der Schneewiesenstraße von einer Förderung durch das Programm „Aktive Stadt“. Der Stadt liegen zudem nach Angabe von Kämmerling Anfragen von Besitzern weiterer 20 Immobilien vor, die diese eventuell modernisieren und dafür einen Zuschuss in Anspruch nehmen wollen. Das Förderprogramm ist so angelegt, dass Bund und Land bei einem gewährten Zuschuss 75 Prozent beisteuern. Das restliche Viertel wird aus der städtischen Kasse bereitgestellt. ax