Schnelltests im Seniorenheim: für Christian Grimm eine sehr gute Möglichkeit, frühzeitig Erkrankungen zu erkennen und damit entsprechend zu reagieren. Wertvolle Zeit wird gewonnen. Foto: dpa picture alliance/dpa
Kreis Birkenfeld. Kommunikation und die gemeinsame Arbeit an Lösungen sowie Verbesserungen stehen bei den regelmäßigen Treffen der Solidargemeinschaft der Senioreneinrichtungen im Kreis Birkenfeld im Fokus: Einige Einrichtungen haben Todesfälle zu beklagen, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Auch das war Thema des jüngsten Treffens, an dem stets dieselben Akteure und Seniorenheime teilnehmen: Pro Seniore Kirchenbollenbach, das AWO-Seniorenheim Baumholder, das Haus Schlosspension Idar-Oberstein, das AWO-Seniorenzentrum Idar, der Lorettahof Herrstein, die Seniorenresidenz Idarwald, das Haus Abendfrieden der Elisabeth-Stiftung in Kirschweiler, die Wohnstätte Göttschied sowie die Wohnpflegegemeinschaft Bruchweiler und die Seniorenwohnanlage Grimm in Idar-Oberstein. Zudem sind auf Einladung Vertreter des Gesundheitsamtes, der Idar-Obersteiner OB Frank Frühauf sowie Hendrik Weinz, Verwaltungschef des Klinikums Idar-Oberstein, dabei. Beim jüngsten Treffen war auch Hans-Jürgen Brünesholz, zuständiger Dezernent der Kreisverwaltung, anwesend.
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Christian Grimm betont: „Deutlich wurde: Alle stoßen an ihre Belastungsgrenzen. Corona hat uns im Kreis überrollt. Leider haben wir vier, fünf Wochen zu früh mit den ersten Ausbrüchen in Pflegeeinrichtungen zu tun gehabt. Wir haben recht schutzlos – ohne die so wichtigen Schnelltests – mit den Hygienemaßnahmen dagestanden.