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Deuselbach

„Hange Berk“ trennt Hochwald vom Idarwald

Die Hoxeler Ludwig Arend (links) und Frank Arend am Grenzstein der Pfaffenstraße in der Nähe des Erbeskopfs. Nach 250 Jahren ist in dem Sandstein immer noch das Kreuz der Kurtrierer zu erkennen. 
Die Hoxeler Ludwig Arend (links) und Frank Arend am Grenzstein der Pfaffenstraße in der Nähe des Erbeskopfs. Nach 250 Jahren ist in dem Sandstein immer noch das Kreuz der Kurtrierer zu erkennen.  Foto: Christoph Strouvelle

Am Erbeskopf verlief einst die Grenze zwischen den Territorien Kurtrier, den Wild- und Rheingrafen und Sponheim. Deshalb war die „Hange Berk“ (die Hängende Birke) eine wichtige Landmarke, die über Jahrhunderte auf Karten eingetragen war und auch noch ist, obwohl die Birke längst nicht mehr existiert. Der Grenzverlauf lag an der Pfaffenstraße, deren exakte Linie lange umstritten war.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Christoph Strouvelle "Hange Berk" war ein bedeutender Ort, heute ist es ein Parkplatz an der Landesstraße 164, die von Allenbach nach Thalfang führt. Von dort aus starten Wanderer ihren sonntäglichen Spaziergang, Radtouristen fahren auf dem Hunsrückradweg vorbei, und Langläufer schnallen im Winter die Skier an, um auf den ...