Greensill-Pleite: VG Baumholder bangt um 750.000 Euro
Von Peter Bleyer
Zu den deutschen Kommunen, die um ihre Millionen-Einlagen bei der geschlossenen Bremer Greensill Bank bangen, gehört auch die VG Baumholder.Foto: Sina Schuldt/dpa
Die Verbandsgemeinde Baumholder ist eine jener Kommunen, die in das Finanzdrama um die mittlerweile insolvente Greensill-Bank verwickelt sind. Wie die NZ bereits berichtete, hatte die VG rund 750.000 Euro beim Bremer Kreditinstitut angelegt, um Strafzinsen zu vermeiden. Da Kommunen anders als private Anleger keine Einlagesicherung genießen, ist derzeit völlig offen, ob das Geld noch zu retten ist. Die Nahe-Zeitung hat bei der Verwaltung nach den Hintergründen gefragt. Bürgermeister und Fraktionssprecher äußern Sorge, Unmut und massive Kritik. Allerdings gibt es auch versöhnliche Stimmen.
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„Aktuell werden die Einlagen von Kreditinstituten bei der Europäischen Zentralbank mit einem Satz von minus 0,5 Prozent verzinst. Die Kreditinstitute haben daher ein Interesse daran, die täglich verfügbaren Einlagen ihrer Kunden nicht zu hoch werden zu lassen“, heißt es in der schriftlichen Antwort der Verwaltung. „Zwischen der Verbandsgemeinde und den ...
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