Forderung: Geld soll künftig im Kreis bleiben: Greensill-Pleite: SPD stellt kritische Fragen an Baumholderer VG-Verwaltung
Forderung: Geld soll künftig im Kreis bleiben
Greensill-Pleite: SPD stellt kritische Fragen an Baumholderer VG-Verwaltung
Mit Anträgen und Fragen zum Thema Greensill-Insolvenz hat sich die VG-Ratsfraktion der SPD an die VG-Verwaltung gewandt. Unter anderem fordert sie, dass man Geld künftig nur noch bei Banken im Kreis Birkenfeld erfolgen angelegt werden solle. Foto: Benjamin Werle (Archiv) Archiv Benjamin Werle
VG Baumholder. Das Thema Greensill-Insolvenz sorgt in der VG Baumholder weiter für Wirbel. Weil die Verbandsgemeinde 750.000 Euro bei der Bremer Bank angelegt hatte (die NZ berichtete) – was bei einigen Fraktionssprechern zu Unmut führte –, hat nun Andreas Pees gemeinsam mit seiner SPD-Fraktion gleich mehrere Anträge an die Verwaltung gesandt. Die kritischen Töne sind dabei nicht zu überhören.
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Zuallererst fordert Pees einen Beschluss des VG-Rats, dass künftige Geldanlagen der Verbandsgemeinde ausschließlich bei Bankinstituten, deren Sitz im Landkreis Birkenfeld liegt, erfolgen sollen. Sollten ausnahmsweise doch Geldanlagen außerhalb des Landkreises erforderlich sein, sei dies zuvor durch den Verbandsgemeinderat zu beschließen.