„Gottessäckchen“ ging einmal im Monat herum: Martin Luthers Reformation und die Diakonie im Hunsrück
Von Erik Zimmermann
Der flämische Künstler Frans Francken d. J. (1581-1642) malte 1605 das Bild „Die sieben Werke der Barmherzigkeit“. Das Bildmotiv geht zurück auf das Gleichnis vom Weltgericht im Matthäusevangelium.Foto: Wiki Commons
Heute, am 31. Oktober, feiert die evangelische Kirche den Reformationstag. Am Vorabend des Allerheiligentages 1517 tat Martin Luther seine Kritik an der damaligen Kirche kund. Rund 40 Jahre später wurde in weiten Teilen des Hunsrück-Nahe-Raumes seine neue Lehre eingeführt. Welche Folgen hatte die Reformation für das diakonische Handeln der Kirche im Hunsrück?
Lesezeit: 4 Minuten
Das Wort „Diakonie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Dienst“. Die soziale Tätigkeit der Kirche verdankt ihren entscheidenden Impuls der Person Jesu: Seine Zuwendung zu behinderten und kranken Menschen stand im Gegensatz zu den Idealen der antiken Welt. Die frühe Kirche setzte Jesu Liebestätigkeit fort. Bekannt waren die sieben Werke ...
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