Hoppstädten-Weiersbacher fürchten, dass ihr kleines Gotteshaus dasselbe Schicksal wie die Heimbacher Kirche ereilt
Gotteshaus vor ungewisser Zukunft: Hoppstädtener Kapelle aus Sicherheitsgründen geschlossen
Die Kirchengemeinde hat die Sankt-Katharina-Kapelle in Hoppstädten vor einigen Wochen sperren lassen. Bei vielen Bürgern kommt das überhaupt nicht gut an. Die Baumaterialien und Baumaschinen hängen noch mit der Sanierung der Hauptstraße vor dem Gotteshaus zusammen. Foto: Franz Cronenbrock
Franz Cronenbrock

Hoppstädten-Weiersbach. Seit einigen Wochen ist der Zutritt in die Sankt-Katharina-Kapelle in der Ortsmitte von Hoppstädten nicht mehr möglich. Die Schließung des kleinen katholischen Gotteshauses war nun auch Thema in der jüngsten Ratssitzung der Zivilgemeinde gewesen, als Ortsbürgermeister Peter Heyda (SPD) unter dem Punkt „Mitteilungen und Anfragen“ darüber informierte.

Aber auch im Doppelort selbst hat die unerfreuliche Entwicklung längst die Runde gemacht und ist nun ständiges „Stammtischgespräch“. Fakt ist: Es hat bereits eine Begehung gegeben, die ein vom Bistum Trier beauftragter Architekt vorgenommen hat. Dieser habe einige Mängel am Gebälk und am Dachstuhl festgestellt, und wegen statischer Probleme habe man die Kapelle daraufhin für die Öffentlichkeit als „reine Vorsichtsmaßnahme“ gesperrt.

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