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Hottenbach

Glaskünstlerin zieht es in den Norden

Künstlerin Beate Kuchs verlässt Hottenbach und zieht nach Oldenburg. Die Zeit im Hunsrück hat sie geprägt, viele Erfahrungen und Erlebnisse nimmt sie mit in den Norden. Foto: Reiner Drumm
Künstlerin Beate Kuchs verlässt Hottenbach und zieht nach Oldenburg. Die Zeit im Hunsrück hat sie geprägt, viele Erfahrungen und Erlebnisse nimmt sie mit in den Norden. Foto: Reiner Drumm

Nach 20 Jahren regen Atelierbetriebs mit zahlreichen Ausstellungen, Projekten und Aufträgen in Hottenbach hat sich Beate Kuchs dazu entschlossen, ihren Lebens- und Arbeitsschwerpunkt wieder in den Norden Deutschlands zu verlegen. In Oldenburg hat sie ab Mai in der alten Brennerei Hilbers eine neue Wirkungsstätte gefunden. Sie umfasst 20 Ateliers verschiedenster künstlerischer Ausrichtungen: „Mit dieser Vielfalt an Austauschmöglichkeiten geht für mich ein lang gehegter Traum in Erfüllung.“

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserer Redakteurin Vera Müller Ein Leben als freischaffende Künstlerin auf dem Hunsrück: Viel hat die gebürtige Hamburgerin, Jahrgang 1954, zu erzählen. "Als Kind habe ich Berge von Papier bemalt. Menschen, Landschaften, später Architektur- und Konstruktionszeichnungen von Fantasiegebäuden und Maschinen. Der Eklat kam mit der Berufswahl. Nein, eine Ausbildung zur Grafikerin ...