Pläne zum Rückbau der Bahnbrücke sorgen für Unmut - Thomas Heß will vertretbare Lösung
Geplanter Abriss der Bahnbrücke bei Ruschberg: Auch VG-Chef Bernd Alsfasser übt Kritik
Wenn das umgesetzt wird, was der Infrastrukturausschuss des Kreises beschlossen hat, gehört die Bahnbrücke bei Ruschberg in naher Zukunft der Vergangenheit ein. VG-Bürgermeister Bernd Alsfasser kritisiert das Vorhaben scharf.
Benjamin Werle

Ruschberg. Es klingt erst einmal absurd: Die Bahnbrücke bei Ruschberg soll abgerissen und nicht ersetzt werden. Die K 31, die in weiten Teilen abgestuft werden soll, würde dadurch in zwei Teile gerissen. Für diese Maßnahme hat sich der Infrastrukturausschuss des Kreises kürzlich bei drei Enthaltungen ausgesprochen (die NZ berichtete). Von Heimbach kommend, könnte man über die erste Abzweigung folglich nicht mehr in den Ort gelangen, Busse könnten nicht mehr vom Knotenpunkt Ruschberg/Baumholder rein und auf der anderen Seite raus fahren, sondern müssten im Ort drehen, und auch für Radfahrer wäre die Straße keine Alternative mehr zur L 169, wo der motorisierte Verkehr schnell rollt.

Lesezeit 3 Minuten
Nachdem bereits Bürgermeister Alfred Heu das Vorhaben kritisiert hat, reagiert auch VG-Chef Bernd Alsfasser mit Unverständnis. Thomas Heß, bei der Kreisverwaltung zuständig für die Kreisstraßen, betont, man werde gemeinsam eine vertretbare Lösung suchen.

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