Stadt Birkenfeld will Gelände nicht an einen einzigen Investor verkaufen
Früherer Heinrich-Hertz-Kaserne: Stadtrat legt Tabuliste für künftige Nutzung fest

Birkenfeld. Ungeachtet der weiterhin offenen Frage, ob es einen gemeinsamen Zweckverband mit der Verbandsgemeinde gibt, treibt die Stadt Birkenfeld ihre Planungen zur künftigen Vermarktung der früheren Heinrich-Hertz-Kaserne voran. In seiner letzten Sitzung der aktuellen Wahlperiode hat das Gremium am Dienstagabend geschlossen der Verfahrensstruktur zum Ablauf der Konzeptvergabe bei diesem großen Konversionsprojekt zugestimmt. Zugleich legte der Rat fest, welche Nutzungen dort künftig nicht erlaubt sein sollen. Dieses Tabu gilt nicht nur für Logistikbetriebe, sondern explizit wurden auch Bordelle genannt.

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„Wir können uns nicht erlauben, dass in der Kaserne ein Stillstand eintritt, und wollen es dem beauftragten Fachbüro ermöglichen, dass es weiterarbeiten kann“, hatte zuvor Bürgermeister Miroslaw Kowalski (CDU) betont. Denn nach dem Urnengang am 26. Mai wird der danach neu formierte Stadtrat aus organisatorischen Gründen vermutlich erst nach den Sommerferien, also Anfang August, zu seinem konstituierenden Treffen zusammenkommen.

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