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Idar-Oberstein

Fritsch-Geräte stehen in den Laboren der Welt

Von Jörg Staiber
Die Söhne Maximilian (links) und Sebastian (rechts) hatten ihrem Vater, der das Unternehmen seit vier Jahrzehnten leitet, mit der Produktion eines 53-minütigen Historienfilms zum 100-jährigen Bestehen der Firma eine ganz besondere Überraschung bereitet.  Foto: Hosser
Die Söhne Maximilian (links) und Sebastian (rechts) hatten ihrem Vater, der das Unternehmen seit vier Jahrzehnten leitet, mit der Produktion eines 53-minütigen Historienfilms zum 100-jährigen Bestehen der Firma eine ganz besondere Überraschung bereitet. Foto: Hosser

Wenn ein Unternehmen, zumal ein sehr erfolgreiches, 100 Jahre alt wird, dann ist das schon ein Grund, groß zu feiern. Das war auch bei der Fritsch GmbH der Fall, deren Produkte – technische Geräte zum Zerkleinern und Messen von Stoffen – in fast allen größeren Laboren der Welt zu finden sind: allerdings auf etwas andere als die sonst übliche Art. Darauf wies schon der lange rote Teppich hin, auf dem in die 2014 eröffnete große Produktionshalle im Nahbollenbacher Gewerbegebiet „Am Kreuz“ geleitet wurde. Im Mittelpunkt des offiziellen Teils der Feier, an die sich eine bis in die Abendstunden währende Party anschloss, standen nicht wie sonst üblich lange Reden. Auf die Grußworte von Politikern und Geschäftspartnern hatte man komplett verzichtet.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch das Verteilen von Popcorn und Eiscreme unter den Besuchern wies wie schon der rote Teppich darauf hin: Heute gibt's Kino, und so war es dann auch. Das zentrale Element der Feier war der 53-minütige Historienfilm „The Fritsch- Story“ über die Geschichte der Firma. Als Erzähler mit markanter Stimme hatte ...