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Kreis Birkenfeld

Friseure stehen in den Startlöchern – Für Andrang am Montag gerüstet

Von Stefan Conradt

In der Haaroase von Michael Voigt ist alles vorbereitet für den Neustart nach dem zweiten Lockdown.  Foto: Manfred Greber
In der Haaroase von Michael Voigt ist alles vorbereitet für den Neustart nach dem zweiten Lockdown. Foto: Manfred Greber

Als ein Sprecher der Bundesregierung am Abend des 10. Februar verkündete, dass die Friseurbetriebe am 1. März wieder öffnen dürfen, war ein Aufatmen deutschlandweit zu hören – nicht nur bei den rund 80.000 Haargestaltern selbst, auch die Kunden sind froh, dass die Ansätze wieder nachgeschnitten oder getönt werden können. Das Ende der Zausköpfe scheint in greifbarer Nähe, ein Anfang für die Rückkehr ins normale Leben.

Lesezeit: 4 Minuten
Michael Voigt hatte schon geahnt, das da was kommt. Seine „Haaroase“ im Gewerbepark Nahetal steht seit dem Notstopp im Dezember in den Startlöchern. Schon im ersten Lockdown vor gut einem Jahr hatte Voigt seinen Laden Corona-konform hergerichtet: Ein Eingang und ein Ausgang wurden beschildert, im Salon gibt es nur Einbahnverkehr, ...
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Obermeister garantiert: Kunden können sich bei ihrem Salonbesuch sicher fühlen

Elf Wochen Wartezeit finden am 1. März ein Ende. Die Friseurinnen und Friseure dürfen ab Montag ihren Beruf wieder ausüben.

Eine ganze Innung wird aufatmen. Die Telefone in den Salons stehen seit der Ankündigung der Bundesregierung nicht mehr still, Termine sind heiß begehrt. Auch wenn die Auflagen zur Hygiene, die Steuerung des Zutritts nur mit Reservierung und die Nutzung medizinischer Masken einiges an Mehraufwand bedeuten, freuen sich die Betriebsinhaber und Mitarbeiter auf ihre Kunden. „Angesichts des Infektionsgeschehens ist es für uns Verpflichtung und Fleiß zugleich, die Arbeitsschutzstandards und Hygieneregeln in den Salons einzuhalten“, kündigt der Obermeister der Friseur- und Kosmetikerinnung Rhein-Nahe-Hunsrück, Matthias Dietz, erleichtert an, „Kunden können sich sicher fühlen, eine 100-prozentige Sicherheit wird es aber nicht geben können.“
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