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Idar-Oberstein

Fred Mildenberger hört auf: Die Abschiedsfeier war wehmütig – und doch äußerst kurzweilig

Von Kurt Knaudt
Rainer Uhlendorf (links) von der ADD in Trier verabschiedete Fred Mildenberger in den Ruhestand. „In Trier weiß man nicht alles besser. Das finde ich erfreulich“, meinte der scheidende Schulleiter der BBS Wirtschaft zur Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde. Foto: Hosser
Rainer Uhlendorf (links) von der ADD in Trier verabschiedete Fred Mildenberger in den Ruhestand. „In Trier weiß man nicht alles besser. Das finde ich erfreulich“, meinte der scheidende Schulleiter der BBS Wirtschaft zur Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde. Foto: Hosser

Seine Empfindungen fasste Fred Mildenberger in einem Satz zusammen: „Diese Schule war nicht nur eine Station in meinem Arbeitsleben, sie war mein Arbeitsleben.“ Umso mehr muss es ihn schmerzen, dass es die Berufsbildende Schule Wirtschaft nach der Fusion mit der BBS Technik demnächst nicht mehr geben wird. „Das ist eine sehr gute Schule, die eine rosige Zukunft verdient hätte“, betonte der langjährige Schulleiter bei seiner Verabschiedung am Donnerstag.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Verschmelzung der beiden Schulen zur Harald-Fissler-Schule war dabei allgegenwärtig. Dass es dennoch keine von gedrückter Stimmung und Traurigkeit geprägte, sondern vielmehr eine äußerst kurzweilige Feier wurde, lag am Lehrerkollegium. Karl-Heinz Schneider und Franziska Ueckert-Lehnhoff, die Mildenberger noch als Schülerin erlebt hat, schilderten auf sehr launige und unterhaltsame Weise in ...