Politik Unterschiedliche Ansätze sind Thema im Kreis Birkenfeld
Fotoverbot in den Bädern wird diskutiert
Im Rhaunener Idarwaldbad gibt es seit der vergangenen Saison Hinweisschilder: Fotografieren verboten. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Kreis Birkenfeld. Was vor Jahren noch absurd geklungen hätte, wird angesichts von Smartphones und sozialen Netzwerken zum Diskussionsthema: Einige Freibäder sprechen in diesem Sommer erstmals ein Handyverbot aus oder finden Regelungen, wie ein Fotografier- und Filmverbot durchgesetzt werden kann. So soll unterbunden werden, dass heimlich Bikinifotos, Bilder von Kleinkindern, Jugendlichen etc. geschossen und ungewollt veröffentlicht werden.

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Jüngst befasste sich der Werksausschuss der Stadt Idar-Oberstein mit dem Thema. Dort ging es um die in die Jahre gekommene Haus- und Bäderordnung für das Hallenbad wie auch das Naturbad im Staden. Ein Passus lautet: „Das Fotografieren und Filmen fremder Personen oder Gruppen ohne Einwilligung ist nicht erlaubt.

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