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Idar-Oberstein

Forstwirtschaftsplan 2022: Der Wald wirft wieder Gewinn ab

Von Stefan Conradt
Kahlschläge wie diese Fläche am Hammesberg bei Tiefenstein, wo Fichten vom Borkenkäfer befallen waren, werden im Idar-Obersteiner Stadtwald nachhaltig mit heimischem Laubholz wiederaufgeforstet.  Foto: Stefan Tatsch
Kahlschläge wie diese Fläche am Hammesberg bei Tiefenstein, wo Fichten vom Borkenkäfer befallen waren, werden im Idar-Obersteiner Stadtwald nachhaltig mit heimischem Laubholz wiederaufgeforstet. Foto: Stefan Tatsch

Nachdem sich der Marktpreis für Fichtenholz von 30 Euro pro Festmeter auf rund 100 Euro mehr als verdreifacht hat, schließt der Forstwirtschaftsplan 2022 der Stadt Idar-Oberstein aus forstwirtschaftlicher Sicht mit einem Überschuss von rund 55.000 Euro ab – das gab es schon lange nicht mehr. Im städtischen Haushalt ergibt sich aufgrund des Geschäftsbesorgungsvertrages (Personalkostenersatz) dennoch ein rechnerisches Defizit in Höhe von rund 102.000 Euro.

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„Die Situation am Holzmarkt stellt sich völlig anders dar als im Vorjahr“, berichtete der für den Idar-Obersteiner Stadtwald zuständige Revierförster Martin Döscher in der Stadtratsitzung. Dem gegenüber stehe allerdings auch ein erhöhter Borkenkäferbefall. Dessen Bekämpfung will man unter anderem mit einem Mehreinschlag von rund 1000 Festmetern begegnen – in normalen ...