Forschung UCB-Dozent Thomas Brodbeck möchte öde Betonfassaden mit Moosen aus dem Nationalpark verschönern
Forschung: Grüner Campus könnte noch grüner werden
In seinem Wohnzimmer in Idar-Oberstein hat Thomas Brodbeck dieses selbst gefertigte Moos-Bild hängen. Foto: Kai-Uwe Hille
piv

Kreis Birkenfeld. Was im Nationalparklandkreis Birkenfeld noch klingt wie Zukunftsmusik, das gibt es bereits in vielen Metropolen dieser Welt: Öde Betonfassaden verschwinden hinter üppigem Grün, das Stadtbild wird freundlicher, die Gebäude sind besser gedämmt, und das Raumklima wird spürbar angenehmer. Was es bisher nur in aufwendigen und teuren Einzelanfertigungen etwa im Pariser Kaufhaus „Le Quatre Temps“ oder an der Galerie Lafayette in Berlin gibt, könnte zu einem industriellen Geschäftszweig werden – und die Forschung dazu am Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB) und im Nationalpark Hochwald-Hunsrück erfolgen. Das jedenfalls ist die Vision des Biologen und UCB-Dozenten Thomas Brodbeck.

Lesezeit 3 Minuten
Er hat bereits Interesse bei einem der weltweit führenden Spezialisten für Fassadendämmung geweckt, der in den kommenden Jahren viel Geld in seine Sparte Zukunftstechnologien stecken möchte und schon heute Hanf und andere Naturmaterialien zur Dämmung nutzt und in Moos und anderen lebenden „Dämmmaterialien“ großes Potenzial sieht.

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