Nahe-Zeitung
Fördergelder bleiben noch viel zu oft beim Land

Nicht einmal die Kreisverwaltung hat genaue Zahlen darüber, wie viele Soldaten der 170. Infanteriebrigade nachfolgen und wie hoch der Wohnraumbedarf in Zukunft sein wird.

Reiner Drumm

Baumholder/Birkenfeld - Maximal 20.452 Euro kann ein Hauseigentümer an Zuschüssen aus dem Housing-Programm des Landes Rheinland-Pfalz an Fördermitteln erhalten, wenn er Wohnraum für in Baumholder stationierte US-Soldaten schafft. 1 Million Euro hatte das Land im Mai 2011 dafür vollmundig aus dem Dorferneuerungsprogramm für die Landkreise Birkenfeld und Kusel für die Jahre 2012 und 2013 bereitgestellt, davon 690.000 Euro für den Landkreis Birkenfeld. Doch bis heute wurden erst zwölf Anträge bei der Kreisverwaltung eingereicht

Lesezeit 3 Minuten
Zur Sicherung des Garnisonsstandortes Baumholder sollten diese Mittel dienen, hieß es damals aus dem Innenministerium. Schon im August 2011 gab es in Baumholder die erste Informationsveranstaltung, die auf großes Interesse stieß. Von einem Bedarf von 200 bis 400 Wohnungen sprach der damalige Garnisonskommandeur Sam MacAdoo.

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