Florian Wurzbacher hat sich mit zwei jungen Frauen vernetzt, die in Lwiw ebenfalls helfen wollen. privat/Wurzbacher
Manche gewöhnen sich an die grausamen Bilder des Ukraine-Krieges, andere nicht. Vor allem gewöhnen sie sich nicht an die Tränen der Kinder, die Not der Menschen. Zu denen gehört Florian Wurzbacher seit Tag eins des Krieges: Ein Riesennetzwerk hat er mit engagierten Mitstreitern, vor allem aus Idar-Oberstein, aufgebaut. Dolmetscher, Kinderbetten, Wohnraum, wichtige bürokratische Infos: Im Minutentakt wird sich gegenseitig unterstützt und ausgetauscht.
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Am Anfang ging es um Solidarität und spontanen Einsatz. Mittlerweile ist es dem jungen Betreiber des Cafés Lilienstengel in Idar eine Herzensangelegenheit, Flüchtende mit nach Deutschland zu nehmen und in Idar-Oberstein den Weg für eine Zukunft freizumachen.