Film im KIBB legt Misere der Krankenhausbranche offen
Von Karl-Heinz Dahmer
Eine Pflegerin hält die Hand einer alten Frau.Foto: Christop
Die Krankenhäuser stehen unter wirtschaftlichem Druck. Sie müssen versuchen zu überleben, denn eine Schließung ist die schlechteste aller Lösungen. Also muss gespart werden. Und weil der weitaus größte Ausgabenposten im Budget mit bis zu 70 Prozent die Personalkosten sind, werden Mitarbeiter entlassen, die meisten in der Pflege. Und weil man dann weniger Arbeitskräfte hat, werden Betten und Stationen reduziert, Patienten früher entlassen.
Lesezeit: 2 Minuten
Das alles ist bekannt, aber eine Filmdokumentation, die der DGB-Kreisverband am Mittwoch im Kulturzentrum Kibb zeigte, macht etwas, was nicht immer selbstverständlich ist: Sie lässt beide Seiten zu Wort kommen, Klinikleitung und Pflegekraft, Chefarzt und Pflegedienstleiterin, auch Patienten sagen ihre Meinung. Nach eineinhalb Stunden Film („Der marktgerechte Patient“ von Leslie ...
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