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Kreis Birkenfeld

Fernglas und Säge sind bei den Nationalpark-Rangern immer im Rucksack

Von Karl-Heinz Dahmer
Traumberuf Ranger? Dieser Frage ging die Nationalpark-Akademie in ihrer jüngsten Veranstaltung nach. Vorgestellt wurde ein vielschichtiges Tätigkeitsfeld, das viele spezielle Anforderungen stellt – auch wenn nur selten aus einem Ranger ein US-Präsident wird... Foto: Timo Volz/Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Traumberuf Ranger? Dieser Frage ging die Nationalpark-Akademie in ihrer jüngsten Veranstaltung nach. Vorgestellt wurde ein vielschichtiges Tätigkeitsfeld, das viele spezielle Anforderungen stellt – auch wenn nur selten aus einem Ranger ein US-Präsident wird... Foto: Timo Volz/Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Manche Ranger haben es wirklich weit gebracht, wie jener junge Mann, der in der Sommersaison 1936 im Yellowstone Nationalpark arbeitete und später US-Präsident wurde: Gerald Ford wohnte 1974 bis 1977 im Weißen Haus in Washington. Von seiner Zeit als Ranger sagte er einmal, es sei einer der besten Sommer in seinem Leben gewesen. So steht es jedenfalls auf der Seite des National Park Service, einer amerikanischen Bundesbehörde, die die US-Nationalparks und andere Naturschutzgebiete und Gedenkstätten verwaltet.

Lesezeit: 3 Minuten
Klar, Ford ist nicht ins Weiße Haus gekommen, weil er Ranger war, aber der Beruf hat in den USA einen hohen Stellenwert. Auch in Deutschland ist er immer attraktiver geworden. Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald fragen Besucher immer wieder: Wie wird man Ranger? Was sind seine Aufgaben? Deshalb, sagt Lars Temme, zuständiger ...