Hoppstädten-Weiersbacher Rat bringt Etat 2019 auf den Weg - Rücklagenpolster wird dünner
Etatsitzung in Hoppstädten: Sanierung des Bahnhofs kostete insgesamt 1 Million Euro
Was lange währt, ist doch noch gut geworden: Die Sanierung des Bahnhofsgebäudes in Neubrücke hat insgesamt fast zehn Jahre gedauert. Mit der Eröffnung der Gaststätte „Gleis 4“ wurden diese Arbeiten im Herbst 2018 abgeschlossen. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Hoppstädten-Weiersbach. Dank genügend Geld auf der hohen Kante gelingt es der Gemeinde Hoppstädten-Weiersbach auch in diesem Jahr, ihre laufenden Geschäfte inklusive großer Investitionen wie dem bevorstehenden Ausbau der Industriestraße oder den Restzahlungen für die nunmehr abgeschlossene Sanierung des Bahnhofs Neubrücke ohne Aufnahme neuer Kredite zu finanzieren. So jedenfalls sieht es der Haushaltsplan 2019 vor, den der Rat des 3400-Einwohner-Orts am Mittwochabend einstimmig verabschiedet hat. Um insgesamt 1,24 Millionen Euro werden die Ausgaben die Einnahmen übersteigen.

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Dieses Defizit kann die Kommune aber aus eigener Kraft und ohne sich Geld von der Bank leihen zu müssen abdecken. Denn sie hat im Lauf der Jahre, unter anderem durch üppige Gewerbesteuern, eine sogenannte Rücklage angehäuft, die zum Stand 1. Januar 2019 circa 1,96 Millionen Euro betrug.

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