Kreisverwaltung kann nach eigener Aussage an der derzeitigen Situation bei der Schülerbeförderung nichts ändern - Gründe sind die Vielzahl der Ausfälle, aber auch das geltende Tarifautonomiegesetz
„Es wird Zeit, dass man sich einigt“: Busfahrerstreik ärgert vor allem die Eltern
Seit einer Woche fallen viele Buslinien im Kreis Birkenfeld aufgrund des Streiks aus. Besonders betroffen sind Schülertransporte. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Kreis Birkenfeld. Mehr noch als durch positive Coronatests und Quarantäneanordnungen sorgt derzeit der seit einer Woche dauernde Busfahrerstreik für halbleere Klassenzimmer in den Schulen im Landkreis Birkenfeld. Schüler, Lehrer und Eltern ärgert es, dass der Landkreis noch immer keine Lösung für die ausfallende Schülerbeförderung gefunden habe.

Lesezeit 4 Minuten
Viele haben ihren Unmut mit Anrufen bei der Kreisverwaltung artikuliert. Der sind aber die Hände gebunden: Nach deutschen Gesetzen (Tarifautonomie) darf sich die Politik nicht in Tarifverhandlungen einmischen, auch darf die Tarifhoheit nicht ausgehebelt werden, etwa indem Kommunen Ersatzfahrmöglichkeiten organisieren.

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