Fortschritte beim dritten Nationalparktor - Jahresbericht dokumentiert die im Premiumschutzgebiet geleistete Arbeit: Es kommt Bewegung in die Causa Nationalparktor: Land will das Wildfreigehege übernehmen
Fortschritte beim dritten Nationalparktor - Jahresbericht dokumentiert die im Premiumschutzgebiet geleistete Arbeit
Es kommt Bewegung in die Causa Nationalparktor: Land will das Wildfreigehege übernehmen
Das Wildfreigehege an der Wildenburg soll zum Nationalparktor werden. Dafür sucht das Land einen privaten Betreiber. Vorher muss aber noch erheblich investiert werden. Foto: Hosser (Archiv) Archiv Hosser
Kreis Birkenfeld. Beim geplanten Nationalparktor an der Wildenburg gibt es nach jahrelangem Stillstand deutliche Fortschritte: Die Verhandlungen für eine Übernahme des Wildfreigeheges durch das Land laufen, berichtet Harald Egidi, Leiter des Nationalparkamtes. Für den überalterten Hunsrückverein, der es zurzeit betreibt, wird die Einrichtung immer mehr zum Klotz am Bein. „Ich denke, dass wir uns noch in diesem Jahr einig werden“, ist Egidi überzeugt.
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Das Land will nach seinen Angaben für die beliebte Anlage einen privaten Betreiber suchen. Zuvor aber soll die marode Infrastruktur grundlegend erneuert werden: Gebäude, Gehege und vor allem die Außengatter sind in die Jahre gekommen. Im Haushalt des Nationalparkamtes sind dafür 2021 knapp 400.