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Idar-Oberstein

Erlebnisspazierweg zur Kreismülldeponie: Werksausschuss beschäftigt sich mit Zukunft der Jugendherberge

Von Karl-Heinz Dahmer
Wann und ob überhaupt sich die Türen der Jugendherberge Idar-Oberstein wieder öffnen, ist weiter unklar. Kommunalpolitiker und Verwaltungen in Stadt und Kreis arbeiten an einem Rettungskonzept.
Wann und ob überhaupt sich die Türen der Jugendherberge Idar-Oberstein wieder öffnen, ist weiter unklar. Kommunalpolitiker und Verwaltungen in Stadt und Kreis arbeiten an einem Rettungskonzept. Foto: Hosser (Archiv)

Mit einem neuartigen Konzept sollen der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) im Kreis Birkenfeld und die Jugendherberge Idar-Oberstein zusammenarbeiten und sich damit gegenseitig helfen. Die Jugendherberge an der Alten Treibe ist seit Beginn der Pandemie, also seit einem Jahr, geschlossen. Die Kooperation des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) mit der Stadt Idar-Oberstein und dem Landkreis, unter dessen Leitung 1994 der AWB als wirtschaftliches Unternehmen gegründet wurde, könnte beiden Seiten helfen, hoffen die Verantwortlichen: Die Jugendherberge wird modernisiert, und der AWB bekommt eine Informations- und Bildungsstätte für die Kreislauf- und Abfallwirtschaft mit einem Informationszentrum in der Jugendherberge. Diese Idee stellte AWB-Leiter Michael Suska in der jüngsten Sitzung des Werksausschusses in der Messe Idar-Oberstein vor.

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Von der Jugendherberge ist es nicht weit zum Obersteiner Bahnhof, und von dort verkehren zweistündlich Regionalbahnen zum Bahnhof in Kronweiler, von dem ein Erlebnisweg zur Sickerwasserreinigungsanlage in Ortsnähe führen könnte. Ein weiterer Erkundungsweg soll zur ehemaligen Deponie Reibertsbach gehen, außerdem könnte es Informationsangebote auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB) in Neubrücke ...