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Birkenfeld

Erinnerung an drei Opfer des Naziterrors: In Birkenfeld wurden erstmals Stolpersteine verlegt

Von Axel Munsteiner
Rosa und Ida Schiffmann lebten bis zu ihrer Deportation in der Birkenfelder Bahnhofstraße. Beide wurden Opfer des Holocausts. Foto: Reiner Drumm
Rosa und Ida Schiffmann lebten bis zu ihrer Deportation in der Birkenfelder Bahnhofstraße. Beide wurden Opfer des Holocausts. Foto: Reiner Drumm

69000 Stolpersteine, die an die Opfer des Naziterrors erinnern, hat der Kölner Bildhauer Gunter Demnig inzwischen in 21 europäischen Ländern verlegt. Seit Donnerstag wird erstmals auch in Birkenfeld an das Schicksal von drei Menschen – die jüdischen Schwestern Ida und Rosa Schiffmann sowie den katholischen Priester Gerhard Storm – gedacht, die die Schreckensherrschaft des Hitlerregimes nicht überlebten.

Lesezeit: 3 Minuten
Es waren am Donnerstag bewegende Momente in einem würdigen Rahmen. Umringt von vielen jungen Leuten vom Gymnasium und der Realschule plus, Vertretern der Stadt, aber auch etlichen historisch interessierten Bürgern griff Demig an zwei Stellen zu Hammer, Meißel und Kelle, um ins Trottoir die kleinen Messingtafeln einzulassen. Vor dem Gebäude der ...