Plus
Idar-Oberstein

Er geht salomonisch gegen Hass und Hetze vor

Von Vera Müller
Christoph Giesa (links) und Ben Salomo: Das Duo besuchte die Idar-Obersteiner Gymnasien. Der Rapper beeindruckte mit einem authentischen und wortgewaltigen Vortrag.  Foto: Vera Müller
Christoph Giesa (links) und Ben Salomo: Das Duo besuchte die Idar-Obersteiner Gymnasien. Der Rapper beeindruckte mit einem authentischen und wortgewaltigen Vortrag. Foto: Vera Müller

Dieser Mann weiß, wovon er spricht. Seine Wortgewalt fesselt, seine Authentizität geht unter die Haut, berührt, stimmt nachdenklich und wirkt nachhaltig: Dieser Aura können sich auch Jugendliche nicht entziehen, die fast an seinen Lippen kleben. Der Kopf hinter der größten Battle-Rap-Veranstaltung Deutschlands, Ben Salomo, spricht an Schulen über seine Erfahrungen mit Diskriminierung, der Rap-Szene und vor allem Antisemitismus. Bis Ende des Jahres wird der 42-Jährige vor insgesamt 10.000 Schülern gesprochen haben, freut sich der aus Idar-Oberstein stammende Christoph Giesa, Publizist und Wahl-Hamburger.

Lesezeit: 3 Minuten
Vor einiger Zeit hat er den bekannten Rapper, YouTuber und Buchautor kennengelernt – und war begeistert. So entstand in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung das Konzept, gemeinsam Schulen zu besuchen. Am Donnerstag waren Giesa und Salomo am Göttenbach- und danach am Heinzenwies-Gymnasium zu Gast. Und dieser Salomo, bürgerlich Jonathan Kalmanovich, ist ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Politische Bildung

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit bietet auf Grundlage der Idee des Liberalismus Angebote zur politischen Bildung in Deutschland und in aller Welt. Mit ihren Veranstaltungen und Publikationen soll Menschen dabei geholfen werden, sich aktiv im politischen Geschehen einzumischen. Begabte junge Menschen werden durch Stipendien gefördert.

Infos gibt es unter www.freiheit.org
Meistgelesene Artikel