Ben Salomo sprach an Schulen über Antisemitismus im Hip-Hop
Er geht salomonisch gegen Hass und Hetze vor
Christoph Giesa (links) und Ben Salomo: Das Duo besuchte die Idar-Obersteiner Gymnasien. Der Rapper beeindruckte mit einem authentischen und wortgewaltigen Vortrag. Foto: Vera Müller
Vera Müller

Idar-Oberstein. Dieser Mann weiß, wovon er spricht. Seine Wortgewalt fesselt, seine Authentizität geht unter die Haut, berührt, stimmt nachdenklich und wirkt nachhaltig: Dieser Aura können sich auch Jugendliche nicht entziehen, die fast an seinen Lippen kleben. Der Kopf hinter der größten Battle-Rap-Veranstaltung Deutschlands, Ben Salomo, spricht an Schulen über seine Erfahrungen mit Diskriminierung, der Rap-Szene und vor allem Antisemitismus. Bis Ende des Jahres wird der 42-Jährige vor insgesamt 10.000 Schülern gesprochen haben, freut sich der aus Idar-Oberstein stammende Christoph Giesa, Publizist und Wahl-Hamburger.

Lesezeit 3 Minuten
Vor einiger Zeit hat er den bekannten Rapper, YouTuber und Buchautor kennengelernt – und war begeistert. So entstand in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung das Konzept, gemeinsam Schulen zu besuchen. Am Donnerstag waren Giesa und Salomo am Göttenbach- und danach am Heinzenwies-Gymnasium zu Gast.

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