Christoph Giesa (links) und Ben Salomo: Das Duo besuchte die Idar-Obersteiner Gymnasien. Der Rapper beeindruckte mit einem authentischen und wortgewaltigen Vortrag.Foto: Vera Müller
Dieser Mann weiß, wovon er spricht. Seine Wortgewalt fesselt, seine Authentizität geht unter die Haut, berührt, stimmt nachdenklich und wirkt nachhaltig: Dieser Aura können sich auch Jugendliche nicht entziehen, die fast an seinen Lippen kleben. Der Kopf hinter der größten Battle-Rap-Veranstaltung Deutschlands, Ben Salomo, spricht an Schulen über seine Erfahrungen mit Diskriminierung, der Rap-Szene und vor allem Antisemitismus. Bis Ende des Jahres wird der 42-Jährige vor insgesamt 10.000 Schülern gesprochen haben, freut sich der aus Idar-Oberstein stammende Christoph Giesa, Publizist und Wahl-Hamburger.
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Vor einiger Zeit hat er den bekannten Rapper, YouTuber und Buchautor kennengelernt – und war begeistert. So entstand in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung das Konzept, gemeinsam Schulen zu besuchen. Am Donnerstag waren Giesa und Salomo am Göttenbach- und danach am Heinzenwies-Gymnasium zu Gast. Und dieser Salomo, bürgerlich Jonathan Kalmanovich, ist ...
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Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit bietet auf Grundlage der Idee des Liberalismus Angebote zur politischen Bildung in Deutschland und in aller Welt. Mit ihren Veranstaltungen und Publikationen soll Menschen dabei geholfen werden, sich aktiv im politischen Geschehen einzumischen. Begabte junge Menschen werden durch Stipendien gefördert.