Verkehr Verwaltungen sind für Lösungen offen
Entlastung wäre umsetzbar
Die Planungen zur Erweiterung des Gewerbegebietes an der Dickesbacher Straße „Weidenberg“ könnten eine Lösung für den Schwerlastverkehr beinhalten. Entsprechende Ansätze ließen sich relativ einfach umsetzen, sagen einige Anwohner. Foto: Manfred Greber
Manfred Greber

Idar-Oberstein. Schon seit Jahren beschweren sich die Bewohner der Weierbacher Straße „Bein“ über den Lkw-Verkehr zum Gewerbebetrieb Sonnenhof, der fast ausschließlich über die Bein läuft. „Der Sonnenhof hat sich in den vergangenen 40 Jahren vom Bauernhof zum Industriegebiet mit Recyclingunternehmen, Grüngutannahmestelle, Klärschlammlager, Hackschnitzelproduktion, Forstbetrieb und nicht zu vergessen dem Windpark entwickelt“, klagt der Anwohner Udo Hüster, der viele Jahre Mitglied des Stadtrats war. „Und zwar zum Industriegebiet der Gemeinde Dickesbach, das stillschweigend über Kirchstraße und Bein im Stadtteil Weierbach erschlossen wurde.“

Lesezeit 2 Minuten
Zwar richtete die Stadt eine Tempo-30-Zone ein und verhängte eine Fahrverbot von 22 bis 6 Uhr und an Wochenenden, allerdings nach Angaben der Anwohner mit überschaubarem Erfolg. „Der Lieferverkehr hält sich größtenteils weder an das Nachtfahrverbot noch an die Geschwindigkeitsbegrenzung“, klagt Hüsters Nachbar Bernd Reichardt, auf dessen Initiative das Nachtfahrverbot zurückgeht.

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