Emil Morsch hält ein Exemplar seines Buchs in den Händen. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Birkenfeld. Mit 74 Jahren war es für Emil Morsch an der Zeit, seine Erinnerungen niederzuschreiben: „Hoffen, Helfen, Heilen“ − so lautet auch das Leitmotiv der von ihm 1986 mitbegründeten Stefan-Morsch-Stiftung − heißt der Titel des Buchs, das er verfasst hat und das ab sofort erhältlich ist. Es erzählt davon, wie der Kampf gegen die Leukämie nach dem Tod des 17-jährigen Sohnes Stefan für ihn, seine Frau Hiltrud − sie starb 2014, und ihr ist das Buch gewidmet − und die übrige Familie zur Lebensaufgabe wurde.
Lesezeit 3 Minuten
Es informiert auf 176 Seiten, versehen mit einem Vorwort des früheren Ministerpräsidenten Kurt Beck, zudem über die tückische Krankheit und schildert den Aufbau der ältesten und heute zweitgrößten Stammzellenspenderdatei Deutschlands. Emil Morsch berichtet zudem in seiner Autobiografie in Anekdoten und vielen bewegenden Schilderungen über von der Krankheit betroffene Menschen, die ihm bei seiner Arbeit begegnet sind und denen mithilfe der ...