Stadtrat verabschiedet einstimmig Etat 2022 - Gesellschaft zur Vermarktung der früheren Kaserne wird im Februar gegründet
Einstimmiges Votum: Kein Trübsal trotz tiefroter Zahlen im Haushalt 2022
Blick auf die frühere Birkenfelder Kaserne: Im aktuellen Etat 2022 sind vorerst noch keine Ausgaben für die schätzungsweise 5 Millionen Euro teure Instandsetzung der Infrastruktur auf dem großen Gelände geplant. Das wird sich aber ändern, wenn die Entwicklungsgesellschaft für die künftige zivile Vermarktung der einstigen Garnison offiziell gegründet ist. Dann wird die Stadt wohl einen Nachtragshaushalt aufstellen. Foto: Wolfgang Herfurth (Archiv)

Birkenfeld. Anders als in Idar-Oberstein, wo dank Biontech und der damit verbundenen sprudelnden Steuereinnahmen die Augen der Lokalpolitiker freudig leuchten dürfen, fällt der in der Vorweihnachtszeit übliche Blick auf die finanzielle Lage im Fall der Stadt Birkenfeld ernüchternd wie eh und je aus. In der Kasse der Kommune wird auch im Haushaltsjahr 2022 ein großes Loch klaffen.

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Dennoch herrschte bei diesem Tagesordnungspunkt in der Sitzung des Stadtrats am Dienstagabend Harmonie. Das aus den drei Fraktionen von CDU, SPD und BFL bestehende Gremium verabschiedete den Etatplan in der Jahnturnhalle mit einem einstimmigen Beschluss – und obwohl Miroslaw Kowalski (CDU) konstatierte, dass man haushaltstechnisch in Birkenfeld „vor keinem glänzenden Jahr“ stehe, schimmerte zugleich nicht nur in der Etatrede des ...

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